Nicht jeder, der gern singt, will professioneller Sänger werden. Natürlich sind einige Opern- und Konzertsänger unter meinen Schülern, aber die meisten kommen aus anderen Gründen. Manchen wurde längst bestätigt, dass sie „eine schöne Stimme haben“, so wie mir, als ich noch gar nicht an eine Gesangsausbildung gedacht habe. Die meisten singen im Chor und leiden im Laufe der Zeit unter Schwierigkeiten, die „hohen Töne“ zu treffen, ohne dass der Hals eng wird.
Im Gesangunterricht vermittle ich eine fundierte Technik, die natürlich auf der typenrichtigen Atmung basiert und die das Singen im Chor sofort angenehmer macht. Alle meine Schüler freuen sich über eine leichtere Höhe und eine entspanntere Kehle, sobald sie mit dem Unterricht und dem regelmäßigen Üben angefangen haben. Und viele singen inzwischen kleine Soli in den Konzerten, die ihre Chorleiter aufführen. Manche geben sogar solistisch Konzerte, singen bei Feierlichkeiten wie Hochzeiten, Trauerfeiern oder im privaten Bereich und geben durch ihren Gesang Freude, Trost und Lebensqualität an andere weiter.
Durch ihre gesangstechnischen Kentnisse kann Frau Brunsing im Unterricht sehr schnell die wesentlichen Dinge umsetzen. Bei Lehrproben mit unbekannten Studenten kann sie spontan und sicher diagnostizieren und die Stimmen beurteilen. Man merkt ihren Lehrproben die jahrelange Erfahrung und Übung als Gesangspädagogin an. – Auch die künstlerische Leistung von Frau Brunsing war überzeugend und beeindruckend.
– Prof. Edith Urbanczyk, Berlin –
Mit Hilfe ihres geschulten und differenzierten Hörvermögens, der Ausdruck diagnostisches Gehör wäre noch passender, gelingt es ihr immer wieder, aus der Vielzahl der Studenten diejenigen herauszufinden, die Störungen der Gesangstimme bzw. der Singatmung aufweisen. Selbst subtile Einschränkungen der stimmlichen Leistungsfähigkeit entgehen ihrem Gehör nicht. Die von ihr gemachten Therapievorschläge finden stets meine volle Zustimmung.
– Dr. med. Peter Limmer, HNO-Arzt, Kiel –
Neben dem technischen Fortschritt in einem menschlich außerordentliche harmonischen und begeisternden Klima haben wir es als besonders bereichernd und motivierend empfunden, wie Frau Dr. Brunsing es verstand, den Zusammenhang von Religiosität und Gesang immer wieder bewußt zu machen, auch bei scheinbar „nur“ körperlich-technischen Vollzügen.
– Mutter Priorin Hildegard Gremme, Benediktinerinnenkloster Maria Hamicolt, Dülmen –
Sie haben eine fabelhafte Laufbahn, Gratulation! Um die Missa Solemnis „beneide“ ich Sie, denn durch meine sehr ausgefüllte Operntätigkei tkam ich zu wenig dazu, Konzerte anzunehmen. – Ein absolutes Gehör war mir leider auch nicht beschert, das erschwert so Manches, obwohl ich sehr schnell gelernt habe, dennoch waren die Modernen im Grund sicher sehr viel problematischer für mich, als für Sie.
– Aus einem Brief von Anneliese Rothenberger –